Support a Travelling Poet
Als reisender Poet, der seinen Lebensunterhalt wie auch seine Reisekosten mit dem Verfassen und Verbreiten von Poesie verdingen möchte, steht Maurice Moel in einer alten Tradition des literarischen Wirkens in der Gesellschaft. Bereits vor knapp einem Jahrhundert bereiste Vachel Lindsay in ähnlichem Lebensalter den amerikanischen Kontinent. Als einer der ersten Vertreter gesprochener freirhythmischer Lyrik trampte der US-Amerikaner zwischen Atlantik und Pazifik und verkaufte seine selbstgefertigten Gedichte für Brot und Unterkunft.
​
Unser reisender Kumpane Maurice Moel überquerte den Atlantik von Portugal aus als Kombüsenhilfe auf einem Segelschiff. In Südamerika arbeitete er auf brasilianischen und kolumbianischen Kaffeefarmen. Mit Jonglage und Schreibmaschinenlyrik bestritt er in den Straßen zahlloser Städte seinen Lebensunterhalt .
Auf obenstehender Weltkarte findet sich seine poetische Reiseroute. Ein papiernes Zeugnis seiner Zeit in Lissabon liegt in der Lyrik im Quadrat-Reihe mit dem Buch Mond. vagabunden vor. Und wer die Kunst von Maurice und seine Reiselust genauso bewundert wie wir, der kann ihm nebenstehend etwas Brot für seine Kunst geben:


