Lutz Brien rezensiert „Die Ästhetik des Scheiterns“
Die Ästhetik des Scheiterns – von einem integrierbaren Widerspruch Es ist kein heiteres Buch, das Florian Arleth da geschrieben hat. „Die Ästhetik des Scheiterns“ (Brot und Kunst Verlag, 2016) dekliniert in drei Teilen Ausschnitte aus dem Leben des Dichters, die auf verschiedene Weisen das Scheitern zum Thema machen. Dass dies dennoch keine bloße Jammerei bedeutet, ist seinem ästhetischen Willen geschuldet, der betrübende und enttäuschende Erfahrungen in eindringliche Sprache