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Für den Verlag ist Zweitausendvierzehn bis dato das Jahr mit den meisten Veröffent-lichungen. Brot&Kunst wird existenztragend, doch nach zwei Umzügen innerhalb der Stadt bricht in deren südlichem Herzen der letzte Winter in Karlsruhe an.

Publikationen

BallastVerlust,

 Simon Felix Geiger (Lyrik)

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Feisste Worte,

 Sebastian Köhli (Kurzgeschichten)

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Das blaue Kabinett,

 Freddy Mork (Lyrik im Quadrat #2)

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Voodoo Firlefanz,

 Paul Blau (Lyrik im Quadrat #4)

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Drama genug,

 Mirko Marsollek (Lyrik im Quadrat #5)

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Wagnisspur,

 Lutz Brien (Lyrik im Quadrat #6)

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RundumVerwirklicht,

 Simon Felix Geiger (Sammelband)

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Una birra, por favor,

 Florian Arleth (Lyrik im Quadrat #X)

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Nachgeblickt,

 Lea Ammertal (Lyrik im Quadrat #7)

Lesungen

20.01.

17.02.

12.03.

24.03.

15.07.

15.09.

03.10.

07.12.

15.12.

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KOHI (Karlsruhe)

KOHI (Karlsruhe)

Bento Bar (Karlsruhe)

KOHI (Karlsruhe)

Nordbeckenatelier (Karlsruhe)

KOHI (Karlsruhe)

Max Café Bar (Karlsruhe)

Galli Theater (Altensteig)

KOHI (Karlsruhe)

Anker 1

Direkt zu Beginn des Jahres 2014 legt Simon Felix Geiger mit BallastVerlust den letzten Teil seiner Lyriktrilogie vor. Es ist gleichzeitig die dritte Veröffentlichung von ihm bei Brot&Kunst in knapp 13 Monaten. Zwei seiner Bücher waren bereits ausverkauft, ein Sammelband sollte wird Ende 2014 erscheinen. 

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Wie schon bei seinem zweiten Buch UnnsinniVersum, war Julia Dreier für das Coverbild verantwortlich. Weitere Foto-grafien im Innenteil stammen von Ramona Freitag

2014

Januar

Februar

Die erste Kurzprosasammlung publizierte der Verlag im Februar mit Feisste Worte von Sebastian Köhli, einem Kommilitonen von Edgar Barowski. Sebastian Köhli war schon im Vorjahr hin und wieder bei der Bento.dühne in Erscheinung getreten und hatte dort einzelne Kurzgeschichten vorgetragen. 

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Das Coverbild schoss Florian Arleth am 11.11.2013 im KOHI am Karlsruher Werderplatz. Sebastian Köhli hatte dort anlässlich des 30. Geburtstags seines Verlegers dessen Texte vorgetragen.

März

Bereits vor über einem Jahr war Freddy Mork über den gemeinsamen Bekannten Marco Wolff an den Verlag herangetreten. Ging es ihm damals um die Veröffentlichung eines Märchenromans, so konzentrierte er sich den Großteil von 2013 auf seine Lyrik und trug diese auch u.a. auf der Bento.dühne oder bei den Karlsruher Literaturtagen vor. Im März veröffentlichte er als zweiten Teil der neugegründeten Lyrik im Quadrat-Reihe sein Debüt Das blaue Kabinett

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Ein Bekannter des Autors, der Landauer Künstler Dominik Schmitt, stellte eine digitalisierte Sammlung seiner Gemälde zur Verfügung, aus denen Freddy Mork die ihm passendsten wählte. Dominik Schmitt ist zu diesem Zeitpunkt auch damit beschäftigt, den Märchenroman von Freddy Mork zu illustrieren.

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Der nach Zürich verzogene Edgar Barowski rezensiert das Buch treffend: 

Das Blau des „blauen Kabinett“ von Freddy Mork ist nicht das seichte Blau einer lauen Frühlingsnacht, sondern eingedickter, dunkel-blauer Sirup ohne Verfallsdatum, den der Dichter aus dem Schatten der Tage kocht. Und was in diesem Kabinett spricht, ist kein lyrisches Ich, sondern ein dutzend lyrischer Crash-Test-Dummies, die losgeschickt werden bis an die Grenzen der Komik, um die Möglichkeiten eines „Ich“ auszuloten, um sich Beulen einzufangen und die eine, unbequeme Frage zu klären: Hinter diesen Menschen-masken, denen man allenthalben begegnet, lebt da überhaupt noch jemand? 

Mai

2014 sind im Mai bereits so viele Bücher erschienen wie im kompletten Jahr 2013. Paul Blau legt mit Voodoo Firlefanz den nächsten Teil der Lyrik im Quadrat-Reihe vor. Nachdem dieser über das letztjährige Bücherbüffet auf den Verlag aufmerksam geworden war, hatte er Texte, Fotografien und Grafiken eingereicht.

Juli

Mirko Aleksander Marsollek hatte zu Beginn des Jahres einen A4-Umschlag mit Gedichten an den Verlag gesendet. Damals wohnt er ebenfalls in der Karls-ruher Südweststadt und arbeitet als Fried-hofsgärtner. Zum Juli 2014 erscheint sein Lyrikband Drama genug. Die Illustrationen stammen von Constanze Zacharias, einer Freundin des Autors.

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Über Constanze Zacharias tritt das Künst-lerkollektiv Nordbecken, eine Wohnge-meinschaft in einem umgebauten Lager-haus im nördlichsten der drei Arme des Karlsruher Hafens, an den Verlag heran. Für den Lesetag ihres einmal im Jahr stattfindenden Kunstfestivals entwirft der Verlag ein Programm. 

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Auf der Grundlage einer Lyrik im Quadrat-Lesung mit zehnminütigen Bei-trägen je Autor entsteht eine musikalische Improvisationsrunde. Auf der offiziellen Debütlesung von Mirko Aleksander Marsollek und Drama genug liefern Marco Wolff und George Lukas die musikalische Untermalung, wechseln sich an Schlag-zeug und Drumcomputer ab. Mobydee und Geronimo MC rappen als Gäste.

Oktober

Im Rahmen der Karlsruher Literaturtage 2014 lesen Lutz Brien, Mirko Mars, Paul Blau, Florian Arleth und Freddy Mork erneut im Garten des Prinz-Max-Palais. Cane Harry fotografiert die  Matinee. 

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Zwei Montage später erscheint in der Rheinpfalz ein von Ursula Planker verfasstes Porträt über Freddy Mork. Der Artikel basiert auf einem Besuch bei ihm in Maikammer und wird ergänzt durch ein telefonisches Interview mit dem Verleger Florian Arleth.

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Nach dreimonatiger Pause erscheint der sechste Teil der Lyrik im Quadrat-Reihe mit Wagnisspur im Oktober. Lutz Brien arbeitet zu dieser Zeit als Lektor bei Der kleine Buch Verlag, in dessen Räum-lichkeiten Florian Arleth als Herausgeber der Lyrik im Quadrat-Reihe ebenfalls verkehrt. In zahlreichen Mittagspausen wird das Projekt geplant und der Satz der Gedichte besprochen. Lutz Brien zeichnet sich für alle Fotografien in diesem Buch verantwortlich.

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Da das zu Beginn des Jahres publizierte BallastVerlust bereits zum Som-mer beinahe vergriffen ist, bringt Simon Felix Geiger im Oktober einen fast 200-seitigen Sammelband mit dem Titel RundumVerwirklicht heraus.  Das Buch ent-hält seine drei vorherigen Lyrikveröffent-lichungen nebst einigen Bonustexten. 

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Das von seiner Lebensgefährtin ge-schossene Foto erstreckt sich über den kompletten Buchumschlag und zeigt den Autoren in Denkerpose inmitten einer peruanischen Ruinenstadt.

November

Seinen Italienurlaub verarbeitet Florian Arleth mit Una birra, por favor. Sämtliche Texte wurden vor Ort geschrieben, alle Fotografien ent-stammen dem Mobiltelefon des Autoren. Aaron Schmitt bezeichnete das Buch als den wohl geeignetsten Antireiseführer für fortgeschritten Desillusionierte

Dezember

Die Bekanntschaft mit Lea Ammertal war über die Suche nach Teilnehmern für den Kurzfilmslam im Herbst 2013 zustande gekommen. Dort trug die Dame aus dem Schwarzwald vor und dort ergab sich die Idee für einen Gedichtband. Die Debütlesung von Nachgeblickt steigt am 7. Dezember im Galli Theater Altensteig.

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